Die nächsten W-Fragen
So, und nun kennen wir den nächsten "Dreierpack" W-Fragen. Sie lauten: Warum, wozu und wieviel
In dem Seminar hatten wir ja einen recht witzigen Versuch, um uns diese Fragen zu erschließen. Ein Kommilitone hat eine die Aufgabe bekommen einen OHP auf einer Fläche beliebig zu bewegen. Diese Aufgabenstellung ist ziemlich einfach und prägnant gestellt. Und sie ist nicht eindeutig, denn wie der Kommilitone den OHP auf der Fläche rollt ist schließlich ihm überlassen. Er kann also machen was er will, solange er die Bedingung, d.h. die Aufgabe, erfüllt. Wie zu beobachten war, hat er ziemlich selbstbewusst etwas getan, woran andere (wie auch ich) nicht gedacht hätten - er machte das Licht des OHP aus und zog etwas später sogar den Netzstecker heraus.
Aber er hat sich weiterhin an die Aufgabenstellung gehalten.
Und mit der Zeit hat er den OHP in immer verschiedenere Bewegungen versetzt, je nachdem wozu er (SEIN GEHIRN) gerade Lust hatte.
Und was lernen wir daraus?
Wenn das Gehirn nicht mehr zufrieden ist mit dem Ablauf, fragt es nach dessen Sinn. Das Gehirn hat Ideen, etwas anders zu machen. Es sucht dann nach möglichen Änderungen des Geschehens. Doch folgendes muss im Gehirn ablaufen:
1. Es hat überhaupt keine Lust mehr auf das Geschehen.
2. Das Gehirn überlegt sich mögliche Änderungen, also etwas das Abwechslung mit sich bringt. Zu dieser Abwechslung muss es aber "totale" Lust haben.
Warum tue ich etwas?
Wozu ist es gut/dient es?
Wieviel von dem, was ich tue, soll ich tun?
So verstehe ich diese drei W-Fragen, die "sich das Gehirn fragt".
In dem Seminar hatten wir ja einen recht witzigen Versuch, um uns diese Fragen zu erschließen. Ein Kommilitone hat eine die Aufgabe bekommen einen OHP auf einer Fläche beliebig zu bewegen. Diese Aufgabenstellung ist ziemlich einfach und prägnant gestellt. Und sie ist nicht eindeutig, denn wie der Kommilitone den OHP auf der Fläche rollt ist schließlich ihm überlassen. Er kann also machen was er will, solange er die Bedingung, d.h. die Aufgabe, erfüllt. Wie zu beobachten war, hat er ziemlich selbstbewusst etwas getan, woran andere (wie auch ich) nicht gedacht hätten - er machte das Licht des OHP aus und zog etwas später sogar den Netzstecker heraus.
Aber er hat sich weiterhin an die Aufgabenstellung gehalten.
Und mit der Zeit hat er den OHP in immer verschiedenere Bewegungen versetzt, je nachdem wozu er (SEIN GEHIRN) gerade Lust hatte.
Und was lernen wir daraus?
Wenn das Gehirn nicht mehr zufrieden ist mit dem Ablauf, fragt es nach dessen Sinn. Das Gehirn hat Ideen, etwas anders zu machen. Es sucht dann nach möglichen Änderungen des Geschehens. Doch folgendes muss im Gehirn ablaufen:
1. Es hat überhaupt keine Lust mehr auf das Geschehen.
2. Das Gehirn überlegt sich mögliche Änderungen, also etwas das Abwechslung mit sich bringt. Zu dieser Abwechslung muss es aber "totale" Lust haben.
Warum tue ich etwas?
Wozu ist es gut/dient es?
Wieviel von dem, was ich tue, soll ich tun?
So verstehe ich diese drei W-Fragen, die "sich das Gehirn fragt".
schmidt_m - 9. Dez, 15:16